Dabei handelte es sich um eine Art Videokonferenz, die für den schulischen Einsatz optimiert wurde. Das Ganze war für die Schulen kostenfrei.
Wie funktionierte der Video-Unterricht?
Bei dieser Form des Video-Unterrichts stand die Lehrperson in einem mit Kameras ausgestatteten Klassenraum. Die Schüler*innen nahmen via Live-Internetübertragung am Unterricht teil und kommunizierten mit den pädagogischen Fachkräften unmittelbar. Es konnte somit auf aktuelle Fragen und Themenstellungen eingegangen werden.
Weiteres Wissenswertes zum Video-Unterricht
Auch Experimentalunterricht ist möglich. Die Anzahl der Teilnehmenden ist nach oben offen und kann auch für Live-Einheiten mit einer ganzen Schule genutzt werden. Die jeweilige Unterrichtseinheit wird aufgezeichnet und steht auf Wunsch zusätzlich nach der Live-Übertragung zur Verfügung, falls Inhalte nicht verstanden wurden.
Ein besonderes Augenmerk wird auf eine einfache technische Umsetzung des Live-Unterrichts gelegt. Lehrpersonen und Lernende können sich auf die Inhalte konzentrieren und werden durch die technische Umgebung so wenig wie möglich abgelenkt. „Besonders wichtig ist uns der didaktische Aspekt der Wissensvermittlung. Denn die direkte Ansprache und der Austausch der jeweiligen Lehrpersonen mit den Schülerinnen und Schülern unterstützen ganz essenziell den Lernerfolg“, stellte die Direktorin der HAK Bludenz, Margit Flecker, nach ersten erfolgreichen Probeläufen fest.
Mehr zu diesem Bericht finden Sie in unserem News-Beitrag.
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