Lesen und philosophieren

10.09.2025, 09:07 Uhr
Mit innovativen Formaten wie „Wissen verbindet“, Dialogen, Netzwerkgründungen und Schüler*innenhaushalten bringt die Marke Vorarlberg ihre Vision vom „chancenreichsten Lebensraum für Kinder“ aktiv auf den Punkt.
Das Team der Marke Vorarlberg – Alexander Kappaurer und Christina Meusburger – hat in der Postgarage am CAMPUS V einen inspirierenden Herbstfahrplan initiiert. In vielfältigen Formaten werden Impulse gesetzt, Mut gemacht und Vernetzungen gefördert.
Alexander Kappaurer: „Gerade in herausfordernden Zeiten braucht es Räume für Dialog, Begegnung und gemeinsames Lernen. Mit unseren Formaten stärken wir Netzwerke, fördern Vertrauen – und schaffen so neue Chancen für junge Menschen und die gesamte Gesellschaft.“
Die beliebte Veranstaltungsreihe „Wissen verbindet“ stellt auch heuer zwei herausragende Modelle vor, die gelebte Visionen von Chancenräumen für junge Menschen repräsentieren:
10. September 2025, Postgaragen Arena: Prof. Dr. Margarita Köhl von FH Vorarlberg Intermedia beleuchtet Leadership in fluiden Teams und den konstruktiven Umgang mit Diversität. Der Abend wird abgerundet durch ein Campus-V-Speed-Dating, das den Austausch über Potenziale am Campus fördert. Christina Meusburger betont: „Vertrauensvolle Zusammenarbeit entsteht durch menschliche Fähigkeiten – ‚Wissen verbindet‘ schafft Räume für nachhaltige Beziehungen und stärkt unsere Vorarlberger Identität.“
19. November 2025, Landesberufsschule Feldkirch: Auf Basis der positiven Psychologie hat sich das gesamte Lehrenden-Team neu formiert und der Lehrplan optimiert. Zahlreiche Schulen in Vorarlberg sind aktuell mit ihrer Transformation beschäftigt. „An diesem Beispiel möchte die Marke Vorarlberg allen Mut machen, die Kraft für ihre eigenen Innovationsbestrebungen brauchen“, so Meusburger
Seit dem Start 2021 hat „Wissen verbindet“ bereits 15 Stationen in ganz Vorarlberg vorgestellt.
Der Bildungsbereich ist ein zentrales Handlungsfeld der Marke Vorarlberg. Von der Staffelübergabe des Netzwerks „Ausbildung mit Zukunft“ über den Dialog zur Evaluierung des Kinderbildungs- und Betreuungsgesetzes bis hin zur engen Zusammenarbeit mit Fachkräften der Elementarpädagogik – die Marke fördert Beziehungen und schafft vertrauensvolle Gesprächsformate.
Christina Meusburger unterstreicht: „Die reflektierte, wertschätzende Kommunikation und der Aufbau einer Vertrauenskultur sind essenziell, um Vorarlberg als chancenreichen Lebensraum für Kinder und Familien weiterzubringen. Wir geben denen, die Erziehung gestalten, Sichtbarkeit und eine starke Stimme.“
In Kooperation mit MyHope werden Workshops zum Thema Vertrauen für Jugendliche veranstaltet, deren Ergebnisse beim Kongress Ende Jänner präsentiert werden. Zudem engagiert sich die Marke Vorarlberg im September beim Workshop „Vertrauensorientierte Führung“.
Ein besonderer Fokus gilt den Schüler*innenhaushalten an Vorarlberger Mittelschulen, die seit 2023 im Auftrag des Landes Vorarlbergs stattfinden. Hier erfahren junge Menschen demokratische Abläufe hautnah – von der Ideenfindung über die Wahl bis zur Umsetzung eigener Projekte.
Alexander Kappaurer erklärt: „Unser Ziel bis 2035 ist, Vorarlberg als chancenreichsten Lebensraum für Kinder und Jugendliche zu gestalten. Das Projekt Schüler*innenhaushalte zeigt, was Chancenreichtum bedeutet: Mitreden, Mitgestalten, Mitentscheiden – für eine nachhaltige, starke Gesellschaft.“
Am 12. November 2025 laden die Marke Vorarlberg und die FH Vorarlberg Oberstufenschüler*innen zu einem Nachmittag rund um innovatives, nachhaltiges Unternehmertum ein. Mit Impulsen von Johannes Moser, Co-Founder des Vorarlberger Startups „Immerok“, und Andrea Längle, Geschäftsführerin von Längle Oberflächen, werden kreative Antworten auf gesellschaftliche und ökologische Herausforderungen gesucht.
Der internationale RUN-EU INNOVATION DAY, erstmals auch in Vorarlberg unter der Koordination von Prof. (FH) Dr. Fadi Dohnal, setzt dabei neue Impulse für die junge Generation.
Auf den Social-Media-Kanälen der Marke Vorarlberg werden Gemeinden vorgestellt, die Vorreiter für Chancenvielfalt sind – sei es durch die Umsetzung der Leitlinien von „Vorarlberg lässt kein Kind zurück“ oder durch zusätzliche familienfreundliche Angebote, die Kindern und Jugendlichen Raum für persönliche Entwicklung bieten.