Mehr Leistungssteigerung durch Verbundenheit bei Omicron

25.03.2024, 11:14 Uhr

"Diversität als Innovationstreiber" war das Motto der Wissen-verbindet-Veranstaltung am 20. März 2024 bei der Firma Omicron in Klaus. Es zog über 70 Besucher*innen an, die sich großteils hellauf begeistert zeigten.

Das Gefühl der Verbundenheit und des Wohlbefindens sei entscheidend, um innovativ und kreativ arbeiten zu können, erläuterte Christina Röthlin. Sie leitet bei Omicron die strategische Initiative „Diversity and Inclusion“ und beschäftigt sich damit, wie dieses Gefühl der Verbundenheit in der Firma gestärkt werden kann.

Das Arbeiten in diversen Teams ist zunächst oft einmal sehr herausfordernd“,

hört man da und ist gleich ein wenig beruhigt, dass es scheinbar mehreren so geht. Dennoch ist man bei Omicron überzeugt, dass die insgesamt 49 Nationen, die allein am Standort in Klaus zusammenkommen, ein Mehrwert sind.

Wir sind der Frage nachgegangen, wie die Vielfalt von Erfahrungen und Perspektiven neue Ideen und Lösungsansätze entstehen lässt. Bei OMICRON wird mit Leidenschaft an innovativen Ideen gearbeitet, um elektrische Energiesysteme sicher und zuverlässig zu gestalten. Das Unternehmen wurde 1984 in Vorarlberg gegründet und hat heute 24 Niederlassungen auf der ganzen Welt, mit mehr als 1.100 Mitarbeitenden.

Nach unterschiedlichen Einblicken ins Unternehmen, werden wir die Möglichkeit haben, selbst ins innovative Denken zu kommen. Die Besucher*innen hatten die Möglichkeit haben, in kleinen Gruppen miteinander zu diskutieren.

OMICRON spricht auf vielen Ebenen für den „chancenreichen Lebensraum Vorarlberg“: „Wir leben eine Arbeitskultur, die alle im Team ermutigt, Verantwortung zu übernehmen und Dinge selbstständig anzupacken. Wir schätzen den vertrauensvollen Umgang miteinander und kommunizieren offen: Die vielschichtigen persönlichen Hintergründe, Nationalitäten und Erfahrungen unserer Kolleg*innen bilden den Nährboden für innovative Ideen.“ Nur mit Freude am Tun kann Außergewöhnliches entstehen.

"The body" von Dietrich/Untertrifaller.
Simmi Walia, Christina Meusburger und Nicole Wohlgenannt

„Wissen wird mehr, wenn man es teilt“ – unter dieser Prämisse pflegt das OMICRON-Team einen intensiven Austausch mit Kund*innen und Geschäftspartner*innen. „Wir begegnen einander auf Augenhöhe und unterstützen uns gegenseitig, um gemeinsam zu wachsen.” Diese Haltung ist geprägt von Offenheit, Neugierde und der Freude an unkonventionellem Denken.

Dabei hat OMICRON den Anspruch, ein idealer Arbeitgeber für Talente aller Geschlechter zu sein und setzt darauf, Rahmenbedingungen und Prozesse im Unternehmen entsprechend anzupassen und umzugestalten. Denn gemischte und diverse Teams sind die beste Basis für Innovation. Gemeinsam werden wir erfahren, an welchen Schrauben bei OMICRON dafür gedreht wird und was in Zukunft noch umgesetzt werden soll.

Ein bunt gemischtes Publikum hat sein Wissen verbunden – Schüler*innen, Unternehmer*innen, Menschen aus dem öffentlichen Bereich und Pädagog*innen.
Chisom Nwabufo stellte ihr Projekt "Eruisaku Stiftung für Waisen und Bildung e.V." vor.
So sieht das Kerngeschäft von Omicron aus.
…. und so ein Meetingraum – eine Sitzlandschaft aus Lehm

Die Knotenpunkte im OMICRON Campus sind so gestaltet, dass sie Kommunikation und Kreativität fördern. Die Begegnungszone „Crossing Borders“ besteht daher aus mehreren Elementen: einer Sitzlandschaft aus Lehm, einer Lehmhöhle (Monolith) und einem scheinbar frei im Raum schwebenden Zeppelin.

Die Lehmhöhle wird von den Mitarbeitenden besonders gerne für Besprechungen genutzt.

Die ungewöhnlichen Formen und organischen Materialien bilden einen interessanten Kontrast zum Arbeitsplatz regen dazu an, neue Richtungen und Wege zu erkunden. Anna Heringer, Architektin für nachhaltiges Bauen aus Rosenheim, Deutschland, und Martin Rauch, Stampflehmkünstler aus Schlins, Vorarlberg, haben diesen Bereich geplant und gestaltet. Sie arbeiteten mit den gleichen Materialien und Techniken wie auch bei gemeinsam umgesetzten Sozialprojekten in Afrika und Asien.

Blick ins Innere des Monoliths von Anna Heringer und Martin Rauch.
Außenansicht Campus Klaus.