Bestehendes nutzen und sehen, was da ist – mit diesem Ansatz haben zwei Vorarlberger Unternehmen Vorzeigeprodukte auf die Beine gestellt.
Von Dr. Walter Zumtobel 1950 als Familienbetrieb gegründet, ist die Zumtobel Group heute ein international tätiger Lichtkonzern, auf dessen regionale Verankerung stets Wert gelegt wurde. Ein erneutes Bekenntnis zum Gründungsstandort in Vorarlberg gab es vor rund zwei Jahren mit der Neubelebung der alten Industriehalle des Unternehmens im Zentrum von Dornbirn:
entstanden ist das neue Lichtforum, ein Lichterlebnis auf 4.000 Quadratmetern – ein offener Raum für Begegnung und Austausch, an dem die Marken der Zumtobel Group ihre umfassende Lichtkompetenz sowie neuesten Technologien dauerhaft präsentieren. CEO Alfred Felder wird Sie hier bei „Wissen verbindet“ begrüßen und Ihnen Näheres darüber erzählen.
Mit der Nutzung der vorhandenen Bausubstanz verzichtete das Unternehmen bewusst auf eine Grünflächen-Verbauung und setzte auch durch die teilweise Wiederverwendung von Materialien aus dem Bestand bei der Ausstattung auf einen achtsamen Umgang mit den Ressourcen. Mit der in ihrer Funktion neu definierten Industriehalle leistet die Zumtobel Group einen wesentlichen Beitrag zur Weiterentwicklung und nachhaltigen Stärkung des regionalen Wirtschafts- und Lebensraumes. Sustainability Director der Zumtobel Group, Sebastian Gann, wird Ihnen die Details dazu verraten.
Cradle to Cradle
Die Modeindustrie ist nach der Ölindustrie der zweitgrößte Umweltverschmutzer der Welt.
Das Bregenzer Unternehmen Wolford zieht sich nicht aus der Verantwortung. Seit 2015 ist die Cradle to Cradle®-Philosophie ein wichtiger Baustein in der Unternehmensstrategie. Das bedeutet, dass für die Produkte nur Rohstoffe verwendet werden, welche recycelt oder biologisch abbaubar sind. Andreas Röhrich, der diese Haltung federführend bei Wolford aufgebaut hat, wird uns darüber berichten.
Foto: Faruk Pinjo
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