Erfreuliche Entwicklung in der Kinderbetreuung

11.09.2025, 09:52 Uhr
Am 10. September trafen sich zahlreiche Interessierte, Akteur:innen aus Wissenschaft, Kreativwirtschaft, Unternehmerschaft und Gestaltung sowie Studierende zum Austausch im Rahmen der Veranstaltung „Wissen verbindet – Kollaborationen am CAMPUS V – digital und analog“. Veranstaltet von der Marke Vorarlberg, bot der Abend Impulse, Ideen und gute Gelegenheiten zum Kennenlernen – ganz im Sinne der Vision: „2035 ist Vorarlberg der chancenreichste Lebensraum für Kinder.“
Der CAMPUS V gilt längst nicht nur als Standort für Forschung, Wissenschaft und Kreativität – er wird zunehmend als lebendiger Raum wahrgenommen, in dem Begegnung, Kooperation und Wachstum möglich sind. Unter dem Motto „Kollaborationen am CAMPUS V – digital und analog“ stand die Frage im Zentrum, welche Verbindungen gebraucht werden, um das Potential dieses Hotspots umfassend zu entfalten. Marke Vorarlberg
Dabei war das Kennenlernen ein zentrales Element: Menschen mit verschiedensten Fähigkeiten – vom Apfelstrudel-Backen bis zum Datenmanagement – hatten die Möglichkeit, sich sichtbar zu machen, ihre Kompetenzen zu teilen und neue Kontakte zu knüpfen. So entstehen Netzwerke, in denen nicht allein Wissen sondern auch Begeisterung, Engagement und kreative Ideen frei geteilt werden können. Dieser offene Austausch legt die Basis dafür, dass am CAMPUS V Innovation nicht nur geplant, sondern tatsächlich gelebt wird.
Im Vortrag von Dr. Margarita Köhl, MAS (Leiterin Fachbereich Gestaltung, FHV)
ging es um das Thema: „Erfolgreiche Kollaboration in fluiden Teams“. Sie ging darauf ein, wie Teamzusammenarbeit agil, flexibel und kreativ gestaltet werden kann – gerade in Umfeldern, in denen digitale und analoge Arbeitsformen verschmelzen.
Margarita Köhl hat schon an Universitäten in Thailand, Taiwan, Japan und Wien geforscht und gelehrt. Sie ist interdisziplinäre Künstlerin und systemische Designwissenschaftlerin. Gemeinsam mit den Studierenden und ihrem Team an der Intermedia geht sie laufend neue Kooperationen mit unterschiedlichen Partner*innen ein. Einige dieser Projekte hat sie in der Postgarage Arena vorgestellt.
Die Veranstaltung war Teil der Reihe „Wissen verbindet“, die von der Marke Vorarlberg initiiert wurde. Ziel dieser Reihe ist es, Menschen aus Wissenschaft, Wirtschaft, Gesellschaft, Kultur und Politik miteinander ins Gespräch zu bringen und dadurch Brücken zu schlagen – über Fachgrenzen hinweg. Jede Ausgabe widmet sich einem besonderen Thema und schafft Räume für Austausch, Inspiration und Kooperation. Damit leistet „Wissen verbindet“ einen wertvollen Beitrag zur Vision, Vorarlberg bis 2035 zum chancenreichsten Lebensraum für Kinder zu machen.
Schließlich stellten Studierende der FH Vorarlberg – University of applied sciences ihre Arbeiten vor, die sie mit ihrer Professorin Marilena Tumler erarbeitet hatten. Im Sommersemester 2025 hatten sie in Zusammenarbeit mit der Marke Vorarlberg Tools und Konzepte entwickelt, die die Zusammenarbeit am Campus V fördern sollen. Auch ihr Blick auf den Standort selbst – wie er wahrgenommen wird und welche Potenziale noch brachliegen – war Teil der Vorstellung.
Die Vorträge und Präsentationen boten konkrete Ideen, wie Zusammenarbeit am Campus V verbessert werden kann – sowohl technisch als auch organisatorisch.
Besonders das Speed-Dating zeigte, wie viele Talente, Interessen und Kompetenzen vorhanden sind, die bisher vielleicht noch nicht sichtbar oder vernetzt waren. Neue Kontakte wurden geknüpft, Kooperationen angedacht.
„Wissen verbindet“ am CAMPUS V hat gezeigt, wie groß das Potenzial ist, wenn Menschen unterschiedlicher Disziplinen und Hintergründe bewusst zusammengebracht werden. Der Abend war kein reiner Impuls, sondern ein Auftakt: ein Moment, in dem Ideen sichtbar wurden, Begegnungen stattfanden und Wege zur zukünftigen Zusammenarbeit geebnet wurden.
Für die Marke Vorarlberg, die FH Vorarlberg, PRISMA und alle anderen Beteiligten war es ein gelungener Schritt, in Richtung eines lebendigen, kreativen Campus, der weit über Büros und Hörsäle hinaus wirkt. Wenn nun aus diesen Impulsen nachhaltige Projekte entstehen, kann CAMPUS V zu einem echten Hotspot für Forschung, Kreativität und Unternehmertum werden – digital wie analog.
Bilder: Marke Vorarlberg, Matthias Rhomberg