Terminkalender

Wissen verbindet – den CAMPUS V

Mittwoch, 10. September 2025
17.00 (Einlass), 17.30 Uhr (Beginn), bis 19.00 Uhr: Postgarage Arena, Dornbirn

Kollaborationen am CAMPUS V – digital und analog. Welche Verbindungen brauchen wir, um das Potential des CAMPUS V optimal zu entfalten? Hier soll der chancenreiche Lebensraum Vorarlberg spürbar werden. Wir fangen schon einmal an! Herzlich willkommen!

 

Räume für Begegnung und Kooperation

Der CAMPUS V – Ort der Kreativität, der Wissenschaft, Forschung, des Unternehmertums – hier soll der chancenreiche Lebensraum Vorarlberg spürbar werden. Wir als Marke Vorarlberg bekommen dafür einen schönen, neuen Raum in dem wir unsere Arbeit weiter fortsetzen können: kommunizieren, vernetzen und initiieren.

Studierende denken mit

Gemeinsam mit Studierenden der FH Vorarlberg intermedia haben wir uns die Frage gestellt, wie wir die Zusammenarbeit am CAMPUS V fördern können. Ein gemeinsames Zukunftsbild haben wir schon: „2035 ist Vorarlberg der chancenreichste Lebensraum für Kinder“. Mit dieser Vision gelingt es uns immer wieder, verschiedene Partner*innen zur Zusammenarbeit zu bewegen.

Was braucht es für die Potenzialentfaltung am CAMPUS V?

Doch was braucht es noch, damit ein Ort, wie der CAMPUS V zu einem Raum der Begegnung und der Potenzialentfaltung wird? Bei „Wissen verbindet“ in der Postgaragen Arena werden wir dazu 3 Ansätze kennenlernen:

  1. Vortrag von Mag. Dr. Margarita Köhl, MAS (Leiterin Fachbereich Gestaltung, FHV; Expertin für systemisches Design): Erfolgreiche Kollaboration in fluiden Teams
  2. Präsentation der Studierenden der FH Intermedia. Die im Sommersemester 2025 entstandenen Tools für eine bessere Zusammenarbeit am CAMPUS V und der Blick der jungen Erwachsenen auf das Gelände sind inspirierend.
  3. Speed-Dating – Kenntnisse am CAMPUS V austauschen, Menschen und Möglichkeiten kennenlernen. Hier ist jeder Teilnehmende von „Wissen verbindet“ eingeladen, eine spezielle Fähigkeit, die ihn als Mensch ausmacht, kurz vorzustellen. Vom Apfelstrudel-backen bis zum Datenmanagement ist alles erlaubt. Sinn ist, dass wir uns kennenlernen.

Programmgestaltung und Moderation: Christina Meusburger, Marke Vorarlberg.

Fotos: Hubert Lampert, Stephanie Herweg

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Marilena Tumler hat die Lehrveranstaltung an der FH Vorarlberg Intermedia geleitet.

Zum Vortrag von Dr. Margarita Köhl (Leiterin Fachbereich Gestaltung, FHV; Expertin für systemisches Design)

Creative Leadership – Erfolgreiche Kollaboration in fluiden Teams

Was ist Creative Leadership?

flexibel, wachsam, neugierig, experimentierfreudig, offen, inspirierend, motivierend, empathisch, visionär, innovativ, kollaborativ, divers, risikobereit, lernorientiert, kommunikativ, lösungsorientiert

Kollaboration gilt als eine der zentralen Zukunftskompetenzen und steht im Zentrum von Creative Leadership: Die komplexen Herausforderungen, denen wir in einer zunehmend vernetzten und dynamischen Welt begegnen, lassen sich nur durch eine Verbindung unterschiedlicher Perspektiven, Kompetenzen und Wissensbestände lösen. Gerade im Kontext von Creative Leadership eröffnet die Fähigkeit zur effektiven Zusammenarbeit neue Perspektiven und fördert innovative Lösungsansätze.

In „Redesigning Leadership“ (2011) zeigen John Maeda und Becky Bermont, dass der Unterschied von klassischer Führung und Creative Leadership in der Haltung liegt: Creative Leadership inspiriert, arbeitet vernetzt, iterativ und offen, fördert Experimente und Risikobereitschaft.

Dieser Vortrag zeigt, wie Kollaboration und interdisziplinäre Zusammenarbeit als Teil von Creative Leadership kultiviert werden kann. So wird Kollaboration zur Schlüsselkompetenz, um als Führungskraft zukunftsorientiert, wirkungsvoll und authentisch zu agieren.

Der Vortrag gibt zudem einen spannenden Einblick in den Masterstudiengang „Design und Creative Leadership“, der 2025 an der FHV gestartet hat. Dieser Studiengang positioniert sich an der Schnittstelle von Design, Technologie, Strategie und Forschung und bereitet Studierende ideal auf Führungsaufgaben in innovationsintensiven Berufsfeldern in der Design- und Technologiebranche sowie in der Kreativwirtschaft vor. Gestalterisches Tun wird hier mit Strategie und forschender Praxis verbunden, was das experimentelle Ausloten technologischer und medialer Spielräume ermöglicht und die Entwicklung.

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